Susanne sagt, du brauchst nie was! Das stimmt, denn sie denkt beim Einkaufen immer für mich mit ;-). Ansonsten wäre in unserem Kühlschrank gäääähnende Leere.
Spaß beiseite: Immer wieder hören wir, dass die Menschen um uns herum „nicht viel bräuchten!“ Und wir kommen uns dann vor wie Konsummonster und überlegen uns die nächste Stunde mal ohne What´s App auszukommen.
Hey, wir leben in dieser Zeit und sind beeinflußt von dieser und der eine kommt leichter ohne Facebook aus, ein anderer lebt nur „in oder durch Facebook“.
Also Leute, hier sind meine 2 Dinge auf die ich gut und auch ganz leicht verzichten kann und auch Euch können sie helfen euren Körper besser zu spüren.
Einsparung Nr. 1: Schmerzmittel! Wenn mir was wehtut, lege ich mich hin oder laufe durch den Schmerz durch. Nicht, weil ich so hart bin, sondern weil ich es mir und meinem Körpergefühl nicht antun möchte. Aber auch ich bin froh, wenn mir bei einer OP ein Schmerzmittel gereicht wird 😉
Beim Marathon des Sables, den ich 2010 in Marokko gefinisht habe, sind 5000 Tabletten Schmerzmittel mit in die Wüste transportiert worden und nur wenige wieder nach Hause. Auch mit offenen Füßen, was jeder 3. dort bei diesem Lauf erdulden muss, war mir mein Gefühl wichtiger, denn damit konnte ich meinem Körper zuhören, der mir dann wirklich ein Abbruchsignal gegeben hätte, wenn es lebensgefährlich geworden wäre. Aber mit offenen Füßen laufen bringt keinen um.
Einsparung Nr. 2: Antibiotika! Hier muss ich dazu sagen, dass ich noch nie eine so schwere Infektion hatte, dass auch hier mein Leben bedroht war.
Aber sind wir ehrlich, bei den meisten Infektionen, bei denen Antibiotika verabreicht werden, ist das Leben nicht wirklich in Gefahr.
Was sind Eure 2 Dinge, auf die Ihr verzichten könnt?
Inspiriert mich und schreibt mir in die Kommentare, welche 2 Dinge ihr entbehren könnt. Ich bin mega gespannt, denn ich glaube, meine Liste ist noch ausbaufähig.
Genieße dein Leben, von ganzem Herzen wünsche ich dir das, Christian von Körperspüren